Am rechten vorderen Eck wird irrigerweise die Hausnummer 16 angegeben", richtig: 15

LEWYs MUSIKALIEN LEIHANST.

Carl Simon Georg Edler von Zellenberg (1840–1903):
["Die Peterswache am Petersplatz"] (größerer und kleiner Ausschnitt aus einem Aquarell)
Kisch, Wilhelm: Die alten Straßen und Plätze Wiens, Wien 1883, Bd. 1, S. 159: "Die Gewölbe der dem [St.] Peter zugekehrten Seite sind gegenwärtig von einem Kaufmann [der Samenhandlung am rechten vorderen Eck], [am linken vorderen Eck] der Musikalienhandlung Lewy und einer Rasi[e]rstube besetzt."


Josef Schabratzky (Ausschnitt aus einem Aquarell)
Wiener Dorotheum, 1992-11-11, Lot 536


Josef Schabratzky (Ausschnitt aus einem Aquarell)
Wiener Dorotheum, 1992-10-01, Lot 290


Carl Wenzel Zajicek (Ausschnitt aus einem künstlerisch sehr gelungenen Aquarell)
Galerie Szaal


Vor dem Einzug Lewys war das Gebäude am Petersplatz Sitz der Militärhauptwache
Kisch, Wilhelm: Die alten Straßen und Plätze Wiens, Wien 1883, Bd. 1, S. 157, Zeichnung von Emil Hütter


Heutige topographische Lage der einstigen Militärhauptwache, des heutigen Hauses Petersplatz 11 (rot markiert).


An der Nordostfront des Hauses Militär Hauptwache, des einzeln stehenden Hauses, an der der Peterskirche zugewandten Seite,

war (mit einem roten Sternchen markiert) der Eingang die Muskalienhandlung Lewy.

Die Südostfront, also die der Peterskirche abgewandte Seite, bildete einen Teil der Begrenzung des so genannten Eisgrübels oder Eisgrübelplätzchens (am Bild oben markiert durch die Buchstaben "pt" des Wortes "Hauptwache")

Messner, Robert, Die Innere Stadt im Vormärz, Wien 1996


Sammlung Otmar Seemann


Sammlung Otmar Seemann

Auf dem ersten Aquarell oben war (irrig? oder umnummeriert?) die Hausnummer 16 angegeben


Lehmann Adressbuch 1861, S. XLVIII


Neue Freie Presse 27.2.1885


Neues Fremdenblatt 1867-10-25


Lehmann Adressbuch 1871, S. 599


Neue Freie Presse 9.11.1888


Lehmann Adressbuch 1890, S. 1629


Neue Freie Presse 6.1.1891


Neue Freie Presse 22.9.1895