Don Juan Archiv - Wien, Forschungsverlag
Richard Bösel (Hg.): Die Kultur des Hammerklaviers 1770-1830, Bologna: Ut Orpheus Edizioni, 2008 (Frontcover)
Richard Bösel (Hg.): Die Kultur des Hammerklaviers 1770-1830, Bologna: Ut Orpheus Edizioni, 2008 (Frontcover)
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.1
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.1
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.2
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.2
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.3
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.3
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.4
Buchpräsentation Die Kultur des Hammerklaviers S.4

Istituto Storico Austriaco Roma

La Cultura del Fortepiano- Die Kultur des Hammerklaviers 1770-1830

hrsg. von Richard Bösel, Quaderni Clementiani 3, Bologna: Ut Orpheus Edizioni, 2008

 

Akten der internationalen Studientagung Rom, 26.-29. Mai 2004, veranstaltet vom Istituto Storico Austriaco a Roma, Istituto Storico Germanico a Roma - Sezione di Storia della Musica, Società Italiana di Musicologia;

mit Beiträgen von Luca Aversano, Rudolf Hopfner, Christian Witt-Dörring, Ala Botti Caselli, Gudio Salvetti, Anselm Gerhard, Arnfried Edler, Bianca Maria Antolini, Markus Engelhardt, Janina Klassen, Roberto Illiano, Anik Devriès-Lesure, Massimiliano Sala, Otto Biba, Duane White, Elena Previdi, Rudolf Rasch, Christoph Flamm, Rudolf Angermüller, Laurence Libin.

 

Begrüßung

Richard Bösel

 

Präsentation und Vortrag

Otto Biba (Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien):

Das "Klavierland" Wien im europäischen Kontext

Gernot Gruber (Österreichische Akademie der Wissenschaften):

Die Kultur des Hammerklaviers

 

Konzert

Arthur Schoonderwoerd

spielt auf einem Hammerflügel von André Stein, Wien 1820 aus den Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde

 

Werke von

Joseph Haydn (1732-1809)

Sonate in C-Dur, Hob. XVI:50

Allegro

Adagio

Allegro molto

Johann Worzischek (1791-1825)

Rhapsodie in d-Moll (1818)

Anton Reicha (1770-1835)

Zwei Fugen (a-moll und C-Dur), aus: 36 Fugen für Klavier (1805)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Sonate in As-Dur, op. 26

Andante con Variazioni

Scherzo. Allegro molto

Marcia funebre sulla morte d'un Eroe

Allegro

 

Arthur Schoonderwoerd gehört zu den erfolgreichsten Interpreten seiner Generation auf dem Hammerklavier. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens steht die Erforschung und Interpretation von unbekanten und wenig gespieltem Repertoire des 18. und 19. Jahrhunderts. Eine besondere Leidenschaft hat er für historische Instrumente mit individuellem Klang und Anschlag entwickelt; dazu gehören der Tangentenflügel, die frühen Wiener Klaviere und die französischen Flügel des 19. Jahrhunderts.

Nach Abschluss seines Klavierstudiums am Konservatorium von Utrecht (Niederlande) folgte ein weiteres Studium bei Jos van Immerseel am Conservatoire Supérieur de Musique in Paris, das er 1995 mit summa cum laude beendete. Arthur Schoonderwoerd gewann viele internationale Preise bei renommierten Klavierwettbewerben, wie dem Festival für Alte Musik in Brügge oder dem internationalen "Van Wassenaer Wettbewerb" in Amsterdam. Zudem wurde er 1996 mit dem Titel "Lauréate Juventus" vom Europarat ausgezeichnet. Neben seiner international erfolgreichen Karriere als Solist ist er auch ein gefragter Kammermusik-Partner und Liedbegleiter. Derzeit ist Arthur Schoonderwoerd als Lehrer für historisches Klavierspiel an der Escola Superior de Música in Barcelona tätig. Zahlreiche Einspielungen dokumentieren seine künstlerische Arbeit.

Eine CD des Künstlers mit Sonaten von Johann Baptist Cramer, Johann Nepomuk Hummel, Anton Eberl und Ludwig van Beethoven, allesamt Joseph Haydn gewidmet, ist dem vorgestellten Band beigeschlossen.

 

 

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Letztes Update: 06.10.2014